14. März 2009

Familientracking

Category: Datenschutz — Christian @ 20:37

Inanny erlaubt es, in Zukunft die ganze Familie mit einem GPS-Empfänger zu versehen und jede Bewegung über das Mobilfunknetz zu tracken. Für nur 129,- € pro Gerät und 9,99 Euro pro Monat für die Abfrage über das Internet.

Interessante Frage, wie die Persönlichkeitsrechte von Kindern dabei gewahrt werden sollen.

10 Comments

  1. Wie war das noch mit Big Brother…. Naja die idee ist eigentlich nichts neues, zumindest um die kleinen zu überwachen gibt es ja schon was: http://news.idealo.de/news/4814-toggo-mobil-handytarif-fuer-kinder-von-super-rtl.html
    Denke in Zeiten von „Datensammlern“ werden auch hier wieder Möglichkeitn geschaffen, den gläsernen Bürger zu erschaffen, denn das ganze ist garantiert im Rahmen der Anti-Terror Bekämpfung nutzbar um vermeindliche Terroristen ausfindig machen zu können. Nur noch eine Frage der Zeit, bis die Regierung auf die geniale Idee kommt, ganz Deutschland mit so einem Gerät auszustatten.

    Comment by c0nt4ct — 17. März 2009 @ 08:03

  2. Seit wann haben denn Kinder Persönlichkeitsrechte? Sie Schlaumeier!

    Comment by Wolfgang S. — 18. März 2009 @ 16:02

  3. Ich bin ja dafür, die Persönlichkeitsrechte von Politikern einzuschränken. Wer von Steuergeldern bezahlt wird, soll gefälligst auch alle Nebeneinkünfte und Lobbykontakte offenlegen müssen.

    Comment by Christian — 21. März 2009 @ 17:53

  4. ironie on

    Vote 4 RFID-Implantate direkt nach der Geburt :> so kann man direkt bestimmen welchen Lebensweg der kleine Racker einschlägt.

    und man spart wertvolle Ressourcen im GSM/G3/UMTS Netz 🙂

    ironie off

    Comment by Gnimp — 21. März 2009 @ 23:14

  5. Das würde aber eine flächendeckende Verbreitung von RFID-Empfängern voraussetzen. Und das war ja einer der Gründe warum wir dieses tolle Autobahnmautsystem bekommen haben: Man muß nicht flächendeckend irgendwelche Stationen aufstellen, weil die OnBoard-Units ihren Standort per GPS tracken.

    Und zur Ironie:
    <ironie>
    Ich denke so eine Kombination aus GPS/GSM, in die man einprogrammieren kann auf welchen Strecken sich das Kind aufhalten darf wäre ideal. Bei Verlassen der erlaubten Wegstrecke zur Schule erhält der Erziehungsberechtigte (und in Kopie der Größte Innenminister aller Zeiten (GröIaZ)) eine SMS, daß das Kind den Weg verlassen hat. Vielleicht läßt sich das auch gleich mit so einem Elektro-Erzeihungshalsband verküpfen. Für Hunde gibt es das doch auch.
    </ironie>

    Comment by Christian — 22. März 2009 @ 00:19

  6. Flächendeckend muss es ja nicht einmal, einfach nur vor jedem öffentlichen Gebäude oder Zugang zu Verkehrsystemem sowie Banken und schon weis man auch direkt, wenn der kleine Racker mit 14 aus versehen in eine Moschee rennt das er ein potentieller Attentäter wird ;-).

    Aber ist sicherlich lustig wenn man dann seinem Kind eine Botschaft sendet „Du bgefindest dich auf Abwegen“ am besten per Video Botschaft und Raumklang :o)

    Comment by Gnimp — 22. März 2009 @ 10:09

  7. In Großbritannien gibt es ja schon Überwachungskameras mit Lautsprecher. Wenn man da einen Kaugummi auf die Straße spukt, wird man von einem Officer direkt zurechtgewiesen. Inselaffen halt.

    Comment by Christian — 22. März 2009 @ 12:46

  8. Spukende Kaugummis/Kaugummikauer wird’s vermutlich auch nur auf der Insel geben…

    Comment by Sebastian — 4. Mai 2009 @ 14:59

  9. Das ist wie diese schottischen Spuckschlösser die man ja aus den Filmen kennt

    Comment by Christian — 20. Mai 2009 @ 15:10

  10. Kommentare gesperrt wegen Spam

    Comment by Christian — 7. Juni 2012 @ 18:38

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