4. Januar 2008

Windows Home Server verkackt

Category: Produkte — Christian @ 22:46

Microsoft hat den Windows Home Server verkackt. Das Problem tritt anscheinend auf, wenn Dateien durch eine der folgenden Anwendungen auf dem Windows Home Server abgespeichert werden:

  • Windows Vista Photo Gallery
  • Windows Live Photo Gallery
  • Microsoft Office OneNote 2007
  • Microsoft Office OneNote 2003
  • Microsoft Office Outlook 2007
  • Microsoft Money 2007
  • SyncToy 2.0 Beta

Nun gut, dass sich Microsoft Windows mit nichts anderem verträgt ist ja nichts neues, aber das sich Microsoft Windows mit dem eigenen Microsoft Office nicht mehr verträgt ist besorgniserregend. Angeblich ist nur der Windows Home Server betroffen aber da der wiederum stark auf Windows Server 2003 basiert muss man sich doch Gedanken machen. Und nein, wer seine Daten freiwillig einem Microsoft Betriebssystem überlässt ist nicht automatisch selber schuld. Die Jungs aus Redmond nehmen eine Schweinekohle für ihre Software, da sollte man zumindest die Qualität eines OpenSource-Betriebssystems erwarten können.

Ich habe ja so den Verdacht, dass die Code Qualität bei Microsoft aktuell ganz stark nachlässt. Aber da hilft vermutlich nur warten:

40 Jahre 114 Tage 5 Stunden 44 Minuten 47 Sekunden … cool 🙂

Alles Terroristen!

Category: Internet,Offtopic — Christian @ 22:39

Herr GröIaZ Schäuble, bitte übernehmen Sie:

Amazon verkauft Uran über das Internet!

Aber so einen Steampunk-Laptop hätte ich auch gerne 🙂

(via SZ)

Spuren im Netz …

Category: Datenschutz,Internet — Christian @ 21:09

Ja, ich weiß … diese Webseite hinterlässt Spuren im Internet die sich nie wieder tilgen lassen. Ich bin quasi auf immer und ewig im Netzwerk. Zum Glück meistens eher unauffällig … weder gehört mir diese Website noch diese hier. Allerdings ist dieser Beitrag von mir (und spiegelt immer noch meine aktuelle Meinung wieder) und hier hatte ich tatsächlich 1995 auf eine E-Mail geantwortet.

Nicht nur Personalabteilungen haben das Thema z.B. bei StudiVZ und Xing/OpenBC inzwischen aufgegriffen und nutzen die unbegrenzten Möglichkeiten zur Auswahl ihrer Mitarbeiter. Auch privat gibt es interessante Möglichkeiten wie die Süddeutsche herausgefunden hat. Suchmaschinen wie Stalkerati (der Name scheint Programm zu sein) erlauben es, in kurzer Zeit relevante Informationen über einen möglichen Bewerber herauszufinden.

Leider nutzen die großen Portale die gesammelten Daten hauptsächlich, um daraus maximalen Gewinn zu ziehen. In der Regel auf Kosten der Nutzer die sich der Gefahren nicht bewusst sind. StudiVZ und Facebook durch personalisierte Werbung, Xing durch Advanced Stalking, eigentlich sollte man sich wo nur möglich abmelden. Oder zumindest mit den eigenen Daten vorsichtig umgehen.