3. März 2010

Apropos Post …

Category: Offtopic — Christian @ 22:14

Mit E-Mail ist so eine Kunstaktion leider nicht möglich …

So eine Originalkarte von Ben Vautier hätte ich ja schon gerne 😉

De-Mail mal wieder

Category: Internet,Politik — Christian @ 21:52

Stell Dir vor es ist CeBIT und niemand geht hin. Oder, ich zumindest nicht. Schon seit drei oder vier Jahren nicht mehr. Die CeBIT ist zwar vielleicht noch die zentrale IT-Messe aber Spezialmessen wie die IFA oder IT-SA ziehen das Fachpublikum oft besser und gezielter an. Egal.

Eines der amüsanteren Themen  auf der CeBIT ist De-Mail, weil es ja da unten in Friedrichshafen am Bodensee so ein lustiges Pilotprojekt gibt. Amüsant vor allem, weil jeder seinen Senf dazugeben muss.

Die Zeit beispielsweise sieht De-Mail eher kritisch:

    „Ohnehin ist noch nicht ganz klar, warum sich die Bürger einen De-Mail-Account zulegen sollen. Schließlich profitieren davon vor allem Behörden, Banken und Versicherungen, die ihre Bescheide künftig elektronisch zustellen und so Porto sparen können. Die Kunden dagegen werden für den Versand von De-Mails voraussichtlich extra zahlen müssen […]“

Heise dagegen schließt sich aktuell den Jubelpersern an:

    „Internet-Provider, Behörden, Unternehmen und schließlich die Anwender haben auf der CeBIT ein positives Fazit zum sechsmonatigen Feldtest von DE-Mail in Friedrichshafen gezogen. […] Die größten Wünsche haben dabei die Behörden.“

Tja, ist mir schon klar, dass Behörden das toll finden. Bescheide nicht mehr per Post sondern per E-Mail. Und wenn der Bürger nicht rechtzeitig in seine Mailbox schaut dann hat der Bürger eben Pech gehabt. Den Harz4-Bescheid gibt es trotzdem nicht pünktlicher und um gegen den E-Mail Bescheid Widerspruch einzulegen muss dieser dann (rechtssicher) ausgedruckt werden.

Die spinnen doch, die gallischen Behörden.

1. März 2010

Hotel WLAN-Zugänge

Category: Hacking,Reisen — Christian @ 21:25

Ich schwanke gerade ein wenig mit mir …

Ich bin ja viel unterwegs und regelmäßig in verschiedenen Hotels unterwegs während meine Freundin die Wohnung hütet. Die meisten Hotels haben inzwischen irgendwelche Systeme installiert, bei denen man am Empfang zeitlich beschränkt gültige Zugangsdaten für das Internet bekommt. Meist kommen dabei irgendwelche Ticketdrucker zum Einsatz.

Einige Hotels setzen jedoch weiterhin WEP/WPA/WPA2 mit einem festen Passwort ein. Dieses Passwort bekommt der Gast z.B. an der Rezeption oder steht im Zimmer in der Hotel-Infomappe.

Ist es jetzt unfair, auf einer Webseite wie dieser, die Zugangsdaten der WLAN-Zugänge solcher Hotels zu sammeln und zu veröffentlichen? Ich mache mir weniger Gedanken um die Kosten, da die meisten Hotels dafür eh eine Flatrate dafür haben. Problematisch könnte allerdings sein, wenn von außen illegale Zugriffe stattfinden und die Polizei mal schnell eine Hoteldurchsuchung durchführt. In Deutschland ist das mit der Unverletzlichkeit der Wohnung schließlich nicht mehr weit hin.

Also … soll ich nun oder nicht?